Damit stellt die optimale Bestellmenge einen Kompromiss zwischen den Kosten für die Lagerhaltung (Kapitalbindung) und den Kosten für Bestellungen (z.B. Bestellbearbeitung, Transport) dar. Anderes gesagt, bei der optimalen Bestellmenge sind die Lager- und Bestellkosten gleich. Dies wird im untenstehenden Beispiel ersichtlich.
Die Berechnung im obigen Beispiel stellt ein tabellarisches Verfahren dar, bei dem verschiedene Bestellmengen durchgerechnet und die Gesamtkosten verglichen werden. Diese Verfahren kann für die Feststellung des Kosteneinsparpotenzial verwendet werden, in dem die Kosten bei der optimalen Bestellmenge mit den Alternativen verglichen erden können.
Durch die Bestellmengen wurden berechnet:
1. Bestellhäufigkeit (teilen der Jahresbedarfsmenge durch jeweilige Bestellmenge) sowie
2. der durchschnittliche Lagerbestand (siehe Formel Nr. 3 unten).
(!!!: Da der Sicherheitsbestand immer gleichbleibt und daher für die Entscheidung nicht erheblich ist, wird er bei der Berechnung nicht berücksichtigt).
Der durchschnittliche Lagerbestand ist eine wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den durchschnittlichen Wert oder die Menge an Waren oder Materialien angibt, die sich über einen bestimmten Zeitraum im Lager befinden.
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