26 April 2024

Betriebswirtschaft: Differenzierende Zuschlagskalkulation

Die differenzierende Zuschlagskalkulation ist ein Kalkulationsverfahren, bei dem die Gemeinkosten verursachungsgerecht auf verschiedene Kostenstellen (Material, Fertigung, Verwaltung, Vertrieb) aufgeteilt werden. Anstatt eines einheitlichen Gemeinkostenzuschlags werden unterschiedliche Zuschläge für Material-, Fertigungs-, Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten verwendet, um die Selbstkosten genauer zu bestimmen. Das Verfahren ermöglicht eine präzisere Preisermittlung, da es die unterschiedliche Inanspruchnahme von Kostenstellen durch verschiedene Produkte berücksichtigt (>>>hier mehr lernen>>>).


Maschinenstundensatzrechnung ist eine Erweiterung der klassischen Zuschlagskalkulation, wobei die Fertigungsgemeinkosten in lohnabhängige Restfertigungsgemeinkosten und Maschinenkosten bzw. maschinenabhängige Gemeinkosten (>>>hier mehr lernen>>>) aufgeteilt werden.

Restfertigungsgemeinkosten sind die Fertigungsgemeinkosten, die nach Abzug spezifischerer Kosten (z. B. maschinenbezogene Gemeinkosten pro Periode) übrig bleiben.

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